Publikation: Selbsterzählungen und Umbruchspuren
im Œuvre von Künstler:innen aus der DDR
Herausgegeben von Melanie Franke
Mit Beiträgen von Elske Rosenfeld, Anne Bernhof, April Eisman, Marie Egger, Melanie Franke, Viola Hildebrand-Schat, Joachim Jäger, Angela Lammert, Luise Thieme, Burak Üzümkesici
Biografische Selbstzeugnisse, die besonders oft kritische Lebensereignisse thematisieren, können Aufschluss über gleichzeitige Richtungswechsel im künstlerischen Schaffen geben. Die in diesem Buch versammelten Beiträge, hervorgegangen aus dem Forschungsprojekt »Geschichtsbilder in der Gegenwartskunst« an der Universität Potsdam, bieten Material für vergleichende kunsthistorische Untersuchungen, indem sie sich mit künstlerischen Selbstreflexionen aus der Zeit des gesellschaftlichen Wandels um 1989/90, mit seinen Vorläufen und Folgen beschäftigen.
Die in den vorgestellten Werken angelegten transformativen Situationen und deren Funktion als Umbruchspuren offenbaren sich als Fragen an die eigene Erzählung samt ihrer Abhängigkeit von Kultur und Gesellschaft. Die Beiträge widmen sich Künstler:innen aus der DDR wie Tina Bara, Manfred Böttcher, Harald Metzkes, Núria Quevedo, Cornelia Schleime, Gabriele Stötzer, Elisabeth Voigt und Ruth Wolf-Rehfeldt. Sie erforschen, wie persönliche Erfahrungen und einschneidende Lebensereignisse das künstlerische Œuvre beeinflussen und wie Kunst als Medium der Selbstreflexion und Gesellschaftskritik dient.
Selbsterzählungen und Umbruchspuren
im Œuvre von Künstler:innen aus der DDR
Herausgegeben von Melanie Franke
Mit Beiträgen von Elske Rosenfeld, Anne Bernhof, April Eisman, Marie Egger, Melanie Franke, Viola Hildebrand-Schat, Joachim Jäger, Angela Lammert, Luise Thieme, Burak Üzümkesici
Gestaltung: Claudia Kugler, Andreas Koch
208 Seiten
deutsch
Schweizer Broschur
16,5 x 22 cm
27,80 Euro
November 2024
978-3-910541-14-6